We Are Büro|Büro empfiehlt...

WE ARE BÜRO|BÜRO

Design-Kollektiv aus Hamburg



"Die Geschichte von We Are Büro|Büro beginnt bereits vor 40.000 Jahren. So um diese Zeit setzten sie bereits allererste Akzente und malten während eines Schüleraustauschs in Kantabrien rote Scheiben und zapfenförmige Muster an Höhlenwände von El Castillo und Altamira. Schon kurze Zeit später, gegen 1390 n.Chr., wurde Südamerika unter frapanischer Flagge* umschifft. Und das alles nur, um die Papierversorgung ihrer Illustrationen zu sichern. Rund um den Amazonas legten sie in mühsamer Handarbeit unglaubliche sieben Millionen km² Urwald zur Rohstoffgewinnung an. Damit schufen diese Teufelskerle den zweitgrößten zusammenhängenden Wald unseres Planeten. Klar, nach dem borealen Nadelwald. Wieder kurz darauf, Mitte des 15. Jahrhunderts, gelang We are Büro|Büro eine weiterer Coup: Sie steckten Johannes Gensfleisch, genannt Gutenberg, klammheimlich Pläne zu. In die Innentasche seines mintfarbenen Cordsackos platzierten sie Pläne für eine Maschine mit der Satz und Druck (Mobilletterndruck) für Einblattdrucke und für umfangreiche Bücher realisiert werden konnte. Mit dieser neuen Technologie war endlich der Grundstein für eine massenhafte Verbreitung ihrer Illustrationen gelegt.

Bei einem gemütlichen Abendessen im Frühjahr 1799, zeigten sie ihrem Freund Louis Jacques Thénard, dass man Metalldrähte durch den galvanischen Strom zur Weißglut bringen kann. Dies sollte ihnen rund ein halbes Jahrhundert später zugute kommen: Durch das elektrodynamische Prinzip und der Entwicklung der Glühbirne. Endlich konnten sie auch nachts aktiv werden, erschufen dadurch die doppelte Anzahl an Werken und wurden durch den erhöhten Output unerhört reich. Aber auch Genies liegen mal daneben: Aus einer Laune heraus investierten sie ihr gesamtes Kapital Ende des 20. Jahrhunderts in die Entwicklung des Rades. Ein ungeahnter Tiefschlag, der sie finanziell komplett ruinierte.

Heute leben die beiden Herren mit ihren wohlerzogenen Makiäffchen am Hof der frapanischen Majestät. Dort sinnieren und philosophieren sie über innenpolitische Reformen, Wissenschaft und Kunst in einem bisher nie da gewesenen Maß."